Rind und Wir - April 2023

die als „Pedigree-Leser“ die wichtigsten Informationen zur Abstammung erläuterten. Unter den Hammer kamen Bullen der Rassen Angus, Charolais, FleckviehSimmental, Limousin und Uckermärker. Erstmalig waren auch zwei Hereford- und ein Gallowaybulle im Online-Angebot. Mit 46 Bullen stellte FleckviehSimmental einmal mehr die größte Heiß begehrt und dritthöchster Bulle der Auktion war der Don-Sohn Domenik PP vom Uchtetal, der mit RZF 136 und Zunahmen von über 2.000 g brillierte – Preis 6.900 € Mit exzellentem Rassetyp und spannendem Pedigree konnte Angus-Rassesieger KEA Leopold die Gunst der Bieter auf sich vereinen und 6.100 € Zuschlagpreis erzielen Solche Bullen sind für den Auktionator das Salz in der Suppe – Claus-Peter Tordsen bei der Versteigerung des teuersten Bullen Lord John Kollektion. Mit Spitzenleistungen und breiter Genetik unterstrichen die Fleckvieh-Simmental-Züchter ihren Anspruch, die Adresse für Simmental in Deutschland zu sein. Auch die Uckermärkerzüchter hatten gegenüber den Vorjahren in Zahl und Qualität der Bullen sichtbar zugelegt. Innerhalb der Rassen wurden folgende Ergebnisse erzielt:  Angus (15 Bullen): 3.587 €, Max: 6.100 €  Charolais (12): 3.342 €, Max: 4.300 €  Fleckvieh-Simmental (46): 4.039 €, Max: 8.400 €  Limousin (4): 4.875 €, Max: 6.300 €  Uckermärker (21): 3.738 €, Max: 5.700 €  Hereford (2): 3.150 €, Max: 3.500 €  Galloway (1): 3.200 € Erstmalig war mit Remus vom Freigut Garsena auch ein Gallowaybulle im Auktionsangebot Angusbulle KEA Horrido ist künftig auf dem Bullenberg in Woldegk zu Hause 43 Zucht Fleischrind

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